Anmeldung zu Simulationen der M3-Prüfung, Terminbuchung jederzeit möglich!

*Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Bestellen Sie noch heute eine Simulation und sichern Sie sich jetzt Ihren Platz.


So funktioniert's!:


Ablauf der M3-Simulation:


1. Mündlich/praktischer Teil: 1. Tag „am Patientenbett“ (ca. 60 Minuten):


1a. Anamnese (bis zu 20 Minuten):

Mit einem geschulten Schauspielpatienten

*Wichtig: Adäquate Kommunikation mit dem Patienten, zielgerichtete Anamnese und klinisch differentialdiagnostisches Denken.


1b. Körperliche Untersuchung (bis zu 10 Minuten): 
Gezielte mündliche Fragen nach Befunden (zunächst nach dem klinischen Untersuchungsbefund fragen; ergänzend nach der apparativen Diagnostik fragen)


1c. Arztbericht (bis zu 10 Minuten):

Über die Anamnese, Diagnose, durchgeführte Diagnostik, Epikrise, Therapievorschlag, Medikamente.

*Hinweis: Wir geben Ihnen während der Simulation etwa 10 Minuten Zeit, die erhobenen Befunde zusammenzuschreiben und um sich zu sortieren. Den endgültig von Ihnen erfassten Arztbrief können Sie uns nach der Simulation schicken (bitte hier selbst an das Zeitmanagement achten und sich etwa 30 Minuten Zeit dafür nehmen).


1d. Vorstellung des Patienten vor dem Prüfer (etwa 3-5 Minuten):

*Wichtig: Kurz, prägnant und präzise. Anwendung der geläufigen medizinischen Fachbegriffe, Kollegialität, Therapiekonzepte für den Patienten, richtige Struktur und Formulierungen.


1e. standardisierte/spezielle körperliche Untersuchung vor dem Prüfer (10-15 Minuten):
Mündlich formuliert, z.B. Vorstellung der eigenen Person, Patienten über die Prüfungssituation aufklären und einleitend die Untersuchung von Kopf beginnend an beschreiben.


2. Mündlich/theoretischer Teil mit Simulation des 2. Tages der Prüfung (bis zu 30 Minuten):


(Fallbasierte) Wichtige Fragestellungen aus den Fächern:
- Innere Medizin
- Chirurgie
- Wahlfach oder Viertfach.


3. Ergebnis:


Eine Bestätigung über das Ergebnis der M3 -Simulation wird Ihnen per Email geschickt.

*Bitte beachten Sie, dass es sich um eine Simulation einer echten Prüfung handelt. Achten Sie auf die Zeit und verhalten Sie sich von Anfang bis Ende wie in einer echten Prüfung.

Nutzen Sie die Gelegenheit einer M3-Simulation mit uns.

Dr. Stephanie Lindeque - Fachärztin für Allgemeinmedizin.

Hier wird eine M3-Prüfung mit den Fällen aus den Prüfungsprotokollen der letzten Wochen wahrheitsgemäß nachgestellt. So können sie sich ideal auf ihre Prüfung vorbereiten und diese selbstbewusst antreten.

Wichtige Themen:

Innere Medizin

Akutes Koronarsyndrom

Akutes Aortensyndrom

Lungenarterienembolie

COPD

Asthma bronchiale und Asthmaanfall

Dyspnoe als Leitsymptom

Diarrhoe als Leitsymptom

Pneumonie

Harnwegsinfekt

Arterielle Hypertonie (primär und sekundär)

Schilddrüsenfunktionsstörungen (Hypo/Hyper/knoten)

Leberzirrhose

TVT

PAVK

Endokrinologie (Diabetes Insipidus, Cushing-Syndrom, Nebennierenrindeninsuffizienz, Adrenogenitales Syndrom, Phäochromozytom, Diabetes Mellitus)

Elektrolytstörungen

TBC

Pneumothorax

Pleuraerguss

Vorhofflimmern

AV-Block

Klappenvitien

Kardiomyopathien

Gerd

GI-Blutungen

Gastritis

Nierenversagen (akut und chronisch)

Chirurgie:

Akutes Abdomen mit DD (Appendizitis, Ileus, Akute mesenteriale Ischämie, Cholezystitis, Cholelithiasis, Pankreatitis, Akute Sigmadivertikulitis)

Hernien und Chirurgie 

Unfallchirurgie mit den häufigsten Frakturen (Smith und Colles, prox. Oberschenkelfrakturen (Hals, pertrochantär), Sprunggelenksfrakturen, Schulterluxation)

Akute Extremitätenischämie

Aortenaneurysma, Aortendissektion 

Bypass-OP

Schilddrüsenchirurgie

Lungen-CA mit OP Möglichkeiten

Malignome mit OPs (Ösophagus, Magen, Kolorektal, Pankreas, HCC)

Carotisstenose

Meniskus und Kreuzbandverletzungen

Kompartmentsyndrom

Infos zu unseren M3-Simulationen:

• Du bist im PJ oder hast dein letztes Tertial schon abgeschlossen?

• Die Frage ist nun «Was muss ich jetzt alles lernen und mit welchen Büchern oder Internetseiten soll ich mich vorbereiten?»

Hier hast du ein paar Tipps:

• Optimalerweise kannst du schon im PJ selbst, einen Oberarzt oder einen Assistenzarzt fragen, ob sie Zeit für ein Bedside-Teaching hätten bzw. bei einer elektiven Patientenaufnahme dabei sein und dir Verbesserungsvorschläge geben könnten.

• Wichtig ist, sich einen Überblick zu verschaffen:

• Die meisten Prüfer möchten, dass man Notfälle (wie z.B. Myokardinfarkt, Lungenarterienembolie, Ileus, Hyperglykämie etc.) nicht übersieht, differentialdiagnostisch an die Patienten rangeht und die wichtigsten Therapiekonzepte beherrscht.

• Oft werden auch Leitsymptome wie «Diarrhoen» «Dyspnoe» etc. besprochen und nach Differentialdiagnosen und dem diagnostischen Vorgehen gefragt.

• Außerdem gibt es häufig zu deinen Prüfern «Altprotokolle», so kannst du die Lieblingsthemen filtern und diese detaillierter vorbereiten.

• Weiterhin kannst du deine Prüfer als Gruppe per Mail kontaktieren und sie um ein Vorgespräch bitten, damit du sowohl einige Themen näher eingrenzen kannst als auch den Prüfungsablauf mit Ihnen besprichst (die meisten Prüfer haben nichts dagegen und können dir auch oft die Angst bei einem persönlichen Gespräch nehmen).

Und was machst du, wenn deine Prüfer alles fragen und nichts ausschließen?

• Viele Studenten lernen mit medizinischer Literatur, was für die einzelnen Krankheitsbilder gut sein kann.

• Wichtiger ist es aber mit Fällen zu lernen, dies kann man mit Fallbüchern machen.

• Der Vorteil an Fallbüchern ist, dass eine Seite nur mit den Fallinformationen mit den dazugehörigen Fragen ist.

• Die Auflösung der Antworten findet man beim Weiterblättern und so hat man die Möglichkeit, sich selbst zu testen.

• Da die Prüfung aber mündlich ist, ist es immer wieder entscheidend, dass man Fälle bespricht (dies kannst du mit deiner Prüfungsgruppe als Online-Konferenz tun oder auch mit unserem Team).

Und womit kann dir MEDDEOnline helfen?

• Wir wollen deine Vorbereitung für das letzte Staatsexamen erleichtern, indem wir...

• ...dir einen Kursraum bieten, in denen du die «HOT TOPICS» der Medizin nochmal prüfungsrelevant durchlesen kannst

• ...Live-Online-Prüfungssimulationen mit dir durchgehen und du dir den Ablauf der Prüfung verinnerlichst und sicherer wirst.

• ...gängige Fragen der meisten Prüfer für den 1. und 2. Tag mit dir fallbasiert durchgehen und auch Röntgen/CT/MRT-Aufnahmen mit dir besprechen.

• ...dir eine Rückmeldung in Form eines Bewertungsbogens mit Tipps zur Verbesserung und individuellen Lernempfehlungen geben.

• ...dir auch Verbesserungsvorschläge zu deinem Arztbrief geben.

Was ist unser Ziel?

• Wir möchten, dass du dich im Rahmen einer mündlichen Prüfungssituation sicher fühlst und dass wir dir die Angst etwas nehmen können.

• Unser Ziel ist es, dass man das strukturelle Denken in der Prüfung gut beherrscht und die Prüfer von sich überzeugen kann.

• Wir möchten, dass du auch mit ungewöhnlichen bzw. unerwarteten Fragen zurecht kommst und souverän um die Ecke denken kannst.

• Uns ist wichtig, dass du einen Überblick bekommst und auch dein Viertfach auch ohne große persönliche Erfahrung perfekt meisterst.

Und wie ist die Prüfung jetzt aufgebaut? Was ist eine M3-Prüfung?

Aufbau der Prüfung:

Die Prüfung findet an 2 Tagen statt und besteht aus einem

➢1. klinisch/praktischen Teil (hier sind meist nicht alle Prüfer anwesend).

➢dieser Teil findet auf Station statt.

➢man bekommt idR. einen Patienten zugewiesen und die dazugehörige Patientenakte.

➢die Zeit teilt man sich selbst ein (Anamnese, KU, Patientenbericht).

➢2. theoretischen Teil (vor einer vierköpfigen Prüfungskomission).

➢Hier wird man nacheinander in den verschiedenen Fächern geprüft.

➢idR dauert die Prüfung eines Fachs etwa 15 min.

Ablauf des 1. Tages:

➢Hier bekommt jeder Student*in einen eigenen Patienten, den er/sie gründlich untersuchen und anamnestizieren muss.

➢Zu diesem Patienten muss anschließend eine Dokumentation (die Verfassung eines Arztbriefes) erfolgen (je nach Prüferkommisson kann diese handschriftlich oder am eigenen Laptop erfolgen).

➢Vor dem Eintritt in das Patientenzimmer erfolgt eine kurze Patientenübergabe an die Komission.

➢Nun ist die Bettenprüfung an der Reihe, das heißt, dass jeder Prüfling vor der Prüfungskomission eine vollständige körperliche Untersuchung des bereits untersuchten Patienten durchführen muss.

➢Je nach Prüfungskomission kann auch dieser Teil variieren (einige Prüfer möchten alle Schritte mit möglichen Befundkonstellationen erklärt bekommen, andere wollen, dass man primär mit dem Patienten spricht und stellen Nachfragen bzw. wollen einige Organsysteme genauer besprechen).

➢ Wichtig ist der Umgang mit dem Patienten (sich vorstellen, um Erlaubnis bitten und erklären was man macht).

Was du alles für den 1. Tag brauchst:

• Kittel

• Namensschild

• Prüfungseinladung und Personalausweis

• Stift zum Schreiben, wenn du möchtest auch ein Klemmbrett

• Stethoskop

• Leuchte

• Reflexhammer

• EKG-Lineal (kein Muss aber eine Empfehlung)

Ablauf des 2. Tages

• Jeder Prüfling wird aktuell noch in 4 Fächern geprüft:

• 3 von 4 Fächern ist man bereits im PJ begegnet.

• Das 4. Fach wird idR. ausgelost bzw. haben einige Universitäten feste Prüfungsfachkombinationen, die abhängig von den Wahlfächern sind.

• Meist wirst du nicht eine Stunde lang am Stück geprüft, sondern wechselst dich mit den anderen Prüflingen aus deiner Gruppe ab.

• Häufig werden echte Patientenfälle konzipiert und du sollst diese wie in der Notaufnahme strategisch durchgehen.

• Meist musst du differentialdiagnostische Fragen in deiner Anamnese stellen.

• Dein diagnostisches Vorgehen erklären.

• Therapiemöglichkeiten nennen und patientengerechte Empfehlungen geben.

• Oft bekommst du auch Röntgen/CT/MRT-Aufnahmen (v.a. Von den chirurgischen Prüfern) gezeigt und musst diese systematisch beschreiben und die Pathologien nennen.

• Die Internisten dagegen zeigen öfter Laboruntersuchungen, EKGs und BGAs, die man interpretieren soll.

• Zieh dich angemessen an (viele Prüfer sagen zwar, dass Ihnen die Kleidung egal ist, aber eine schiche Bluse/schickes Hemd und eine angemessene Hose (ohne zu viel Schnick-Schnack bzw. Risse) sollte ausreichen).

• Hier brauchst du keinen Kittel mehr.

• Geprüft wirst du meist in einem Konferenzraum/Büro am Tisch.

• Du kannst dir etwas zu trinken mitnehmen.

• Viel mehr brauchst du aber nicht !