Prüfungssimulation KP

Pneumonie 1

# Was machen Sie normalerweise als allererstes, bevor Sie mit der körperlichen Untersuchung des Patienten beginnen?


# Wie Testet man normalerweise grob die Lungen eines Patienten, im Allgemeinen? nicht nur bei unserem Patienten aber bei jedem Patient?

Sie haben folgende Befunde:

56-jährige Patientin in leicht reduziertem Allgemein- und leicht adipösen Ernährungszustand. Haut warm und trocken, Schleimhäute feucht und rosig, keine Ödeme, keine Zyanose, kein Ikterus. Schilddrüse nicht vergrößert, tastbar. Jugularvenen nicht gestaut. Feinblasige ohrnahe Rasselgeräusche über dem re. Unterfeld bei allseits leicht abgeschwächtem vesikulärem Atemgeräusch. Stimmfremitus und Bronchophonie rechts basal positiv. Herztöne rein und rhythmisch. Darmgeräusche regelhaft; Abdomen weich, keine Druckschmerzhaftigkeit, keine Abwehrspannung. Leber und Milz nicht vergrößert, tastbar, kein über beiden Nieren. Wirbelsäule und Extremitäten frei beweglich, Nervensystem orientierend, ohne pathologischen Befund.


1C. ARZTBERICHT (BIS ZU 20 MINUTEN):


# Sie müssen jetzt dokumentieren, Sie können Ihr Blatt Papier und Ihre Notizen mitnehmen. Sie müssen auch eine Zusammenfassung der körperlichen Untersuchung im Brief fachlich korrekt dokumentieren. Sie haben insgesamt 20 Minuten Zeit. Aber bevor Sie gehen:


# Bevor Sie gehen, möchte ich gerne wissen welche Labortests und diagnostische Maßnahmen Sie anordnen würden:


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Sie erhalten folgende:


Diagnostik 1:

Röntgenthorax vom 01.12.2022 in p.a. und seitlich: 

Flächenhafte, azinäre Transparenzminderung re. Basal mit V.a. im Seitenbild erkennbarem Bronchopneumogramm. Diagnose: Lobärpneumonie im linken Unterlappen.

Diagnostik 2:

Labor am 01.12.2022:  Leukozytose von 20 000/µl, CRP 80mg/dl, BKS  70mm/h, Procalcitonin  5ng/ml

Blutkulturen negativ

U-Status: unauffällig


# Was ist Ihr Verdacht?


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# Welche Differentialdiagnosen kommen in Betracht?


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# Welche Sofortmaßnahmen und therapeutische Maßnahmen schlagen Sie vor?

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Pneumonie im Bild beschreiben:



# Hier ist eine unauffällige Röntgenaufnahme der Lunge zu sehen. Beschreiben Sie bitte systematisch was Sie sehen (Befundung):

# Was sehen Sie in diesem EKG? Blickdiagnose?(Kontext: Ein 56-jähriger Mann mit seit 3 Stunden anhaltenden "druckenden" Brustschmerzen)

Sie haben den folgenden Fall:


Nephrotisches Syndrom:

Junger Patient, keine Vorerkrankungen, Gewichtszunahme von 8 kg in 8 Wochen

Unterschenkelödeme, Lidödeme, Müdigkeit, Erschöpfung, körperliche Untersuchung:

präsakrale Ödeme


Körperliche Untersuchung:

Präsakrale Ödeme, stark ausgeprägte symmetrische wegdrückbare Unterschenkelödeme, Knöchel- und Fußrückenödeme

Blutdruck 170/100


Pathologische Laborparameter: Kreatininerhöhung, Albuminerniedrigung, Cholesterinerhöhung, Triglyzeriderhöhung


Urinstreifentest: Proteine 3 x positiv


Herzinsuffizienz (zunehmender intravasaler hydrostatischer Druck)

Hypoalbuminämie:    sinkender    kolloidosmotischer    Druck,    typisch erniedrigtes Serumalbumin < 2,5/dl

Allergien oder Entzündungen: erhöhte Gefäßpermeabilität

Gestörter Lymphabfluss


Was ist Ihre Verdachtsdiagnose im Prüfungsfallbeispiel? 


Warum?


Welche Ursachen für Ödeme kennen Sie?



Differenzialdiagnosen von Ödemen?


Unterscheiden    Sie    zwischen    lokalisierten    und    generalisierten Ödemen?


Welche weiteren Differenzialdiagnosen kommen in Frage?



Was ist ein nephrotisches Syndrom?


Typisch für das nephrotische Syndrom?


Welches    sind    die    wichtigsten    Ursachen    für    ein    nephrotisches Syndrom?


Warum kommt es zur Fettstoffwechselstörung?


Was ist der Unterschied zwischen einer interstitiellen Nephritis und einer Glomerulonephritis?


Ursachen für interstitielle Nephritis?


Was sind die Hauptursachen für das nephrotische Syndrom?


Welche Diagnostik machen Sie am Fallbeispiel?


Was erwarten Sie in der Serumelektrophorese bei dem klinischen Vollbild eines nephrotischen Syndroms?


Welche Diagnostik machen Sie weiter?


Welche bildgebenden Verfahren nutzen Sie?


Wie therapieren das nephrotische Syndrom?


Wann darf ein Arzt eine Behandlung ablehnen?


Was ist eine Breitespektrumantibiotikum?


Nennen Sie mind. 5 Beispiele von häufig eingesetzten Breitspektrumantibiotika:


Was bedeutet empirische Antibiotikatherapie? Definieren Sie?


Schildern Sie ein typisches Beispiel, in dem man mit einer empirischen Antibiose arbeitet:


Welche Vorteile und welche Nachteile hat eine kalkulierte Antibiose?


Welche Gruppen von Antikoagulantien kennen Sie?


Welche Gruppen von NOAK/DOAKs kennen Sie?


Warum werden DOAK als “direkte Hemmer” bezeichnet?


Was sind Vorteile der DOAK?


Was sind Nachteile der DOAK?


Sind DOAK effektiver als Coumarine?


Warum werden sie auch direkte Antikoagulantien genannt?


Welche Faktoren hemmen sie (Xa und IIa)? 


In welche Gruppe gehören die Heparine? 


Nennen Sie Beispiele von NMH und UFH:


Wie werden die Heparine unterteilt? Wie unterscheiden sich die Heparine nach der molaren Masse?


In welche Gruppe gehören die Cumarine? (Indirekt, wirken in der Leber, genauer beschreiben)


Was sind direkte orale Antikoagulantien? Definieren Sie?


Welche Antidots kennen Sie, z.B. für den IIa-Hemmer? 


Welche für Xa-Hemmer? Z.B. Apixaban oder Rivaroxaban?


Wie verabreichen Sie Ondexxya, falls kurzfristig eine Notfall-OP erforderlich ist?


Was sind Thrombozytenaggregationshemmer, wie wirken sie?


Wann setzt man sie ein?


Welche    Substanzen/Gruppen    kennen    Sie?    (ASS,    ADP- Rezeptorblocker, Glykoprotein IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten


Wozu gehört Clopidoprel? □ ADP-Rezeptorblocker, Indikation: Ischämie-Prävention usw.


So wirkt Clopidogrel


Wann wird Clopidogrel eingesetzt?


Nebenwirkungen hat Clopidogrel?


Was ist bei der Einnahme von Clopidogrel zu beachten?


Ist ASS ein Antikoagulans?


Was sind Fibrinolytika?


Nennen Sie typische Indikationen?


Wie wirken Fibrinolytika?


Was bedeutet direkte und indirekte Fibrinolytika?


Was bedeutet „rekombinant“?


Was sind Strahlenschutzbereiche?


Warum sind diese Einteilungen wichtig?


Nennen Sie typische Merkmale von Strahlenschutzbereichen?


Was ist ein Dosimeter?


Welche Einteilungen für strahlenexponierte Personen kennen Sie?


Was gilt für Minderjährige und Schwangere im Strahlenschutz?